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„Ich bin ins kalte Wasser gesprungen” — Fabian
Werkmeister über seinen Karriereweg in die Welt
des Data Science

Statistik und die Welt der Zahlen sind sein zweites Zuhause und große Datenmengen lassen sein Herz höher schlagen. Im Interview mit dem Wahl-Hamburger Fabian Werkmeister (31) sticht eines ganz besonders hervor: Seine Passion für Data Science. Was ich von Fabian gelernt habe und warum es sich lohnt den Schritt in die IT zu wagen — Das alles gibt es in diesem Artikel!

Für die tägliche Motivation hat Fabian über seinem Schreibtisch auf bunten Karten verschiedene Zitate und Sprüche notiert, die ihn täglich in seiner Arbeit motivieren. Einen Spruch liest er mir vor: „Du überschätzt was du kurzfristig leisten kannst und unterschätzt was du langfristig erreichen kannst.“ Ein Motto, nach dem der 31-jährige jeden Tag lebt und weshalb er den Quereinstieg in die Data Science Welt gewagt hat.


Gleich zu Beginn des Interviews meint Fabian lachend, dass er schon sein ganzes Umfeld mit Data Science nervt. Kein Wunder, denn er hat sich ein Umfeld kreiert, indem er täglich mit Data Science in Berührung kommt, auch außerhalb seines Jobs. Fabian ist fester Teil der Data Science Community, die nur einen Mausklick entfernt ist. Er sucht bewusst nach Gleichgesinnten und ist ständig auf der Suche nach neuem Input, um sich auszutauschen und immer ,,up-to-date” zu bleiben.

Auf meine erste Frage, warum er diesem Interview zugesagt hat, äußert er ganz klar: „Ich möchte den Menschen helfen, die Respekt oder sogar Angst davor haben, den Schritt in die Datenwelt zu wagen, indem ich meine Geschichte teile.” Er möchte dabei unterstützen „Hürden abzubauen und zu begeistern“ und das spüre ich. Sein Enthusiasmus in der Stimme ist wirklich motivierend!

Für den Anfang empfiehlt Fabian denen, die sich für Data Science interessieren, einfach einen Online-Einsteiger-Kurs auszuprobieren und sich ein LinkedIn Profil zu eröffnen. „Für Data Scientists ist LinkedIn wie Facebook“, erklärt Fabian. Man kann sich seinen Newsfeed thematisch so zusammenstellen, wie man will und bekommt dann immer die neuesten News. Das heißt also Gruppen beitreten und Influencern, Hashtags sowie interessanten Firmen folgen. Fabian holt sich von LinkedIn täglich Inspiration für seine Arbeit und liest regelmäßig Artikel, auch weil ihn das Thema einfach privat so sehr interessiert. Durch den Kontakt zu Gleichgesinnten können sich nach dem Schema “ich kenn da Jemanden, der Jemanden sucht” zudem neue Job-Chancen ergeben. Diese sucht Fabian aber zurzeit nicht, denn er ist überglücklich in seiner aktuellen Position.

Mit einer Initiativbewerbung in den Traumjob

Fabian hat sich 2020 initiativ beworben, ohne dass seine Stelle ausgeschrieben war. Die Bewerbung ging an die FUNKE Mediengruppe und es hat auf Anhieb funktioniert. ,,Ich hatte Glück, dass meine Bewerbung bei den richtigen Personen gelandet ist, die mir das notwendige Vertrauen geschenkt haben. Dieser Vertrauensvorschuss war mir sehr wichtig, besonders als Quereinsteiger in der IT.”

Nicht jeder hat auf Anhieb so viel Erfolg bei der Jobsuche, aber der Hamburger hat einige Tipps, wie es mit dem Traumjob klappt: Immer an den Bewerbungen dranbleiben, auch initiativ bewerben, denn viele Stellen werden gar nicht extern ausgeschrieben. Auch das Vitamin B anzapfen, auf LinkedIn oder Xing aktiv werden und auf sich selbst aufmerksam machen. Je aktiver man ist, desto größer ist die Chance auf den Traumjob!

,,Viele deutsche Unternehmen haben im Data Science-Bereich noch gar nicht so viel gemacht”, so Fabian. Deutschland habe noch sehr viel ungenutztes Potential. Jeden Freitag hat der 31-jährige dazu extra einen KI-Talk (Künstliche Intelligenz) mit seinem Projektleiter. „Eine Art Inkubator für Ideen, wo wir einfach über die neusten Trends diskutieren. Wir sprechen dann halt auch darüber, wie man unerschlossenes Potential in einem KI Use-Case aufdecken kann. Und das macht ziemlich viel Spaß!”

Fabian ist bei der FUNKE Mediengruppe als ,,Trainee Data Science und Consulting” angestellt. Für ihn die ideale Position, denn er kann an vielen verschiedenen Projekten und in verschiedenen Teams mitarbeiten. So ist er fester Bestandteil des “Data Engineering & Analytics”-Teams und arbeitet gleichzeitig in einer agilen Projektstruktur an einem innovativen NLP-Produkt.

,,Das Ziel von NLP ist es natürliche bzw. menschliche Sprache mithilfe von Maschinen zu verarbeiten und daraus Informationen zu extrahieren oder zu generieren. So kann ein Computer z.B. tausende Dokumente in wenigen Sekunden verarbeiten und thematisch zuordnen - dazu wäre ein Mensch in dieser Geschwindigkeit gar nicht in der Lage. Ohne NLP gäbe es zum Beispiel auch keine Chatbots oder eine Alexa, die mit uns spricht. Daran merkt man, dass KI mittlerweile ziemlich weitreichend, aber dennoch sehr subtil in unseren Alltag integriert ist.“ erklärt Sebastian begeistert.

Ein abwechslungsreiches Arbeitsfeld

An seinem Berufsfeld gefällt ihm vor allem die Kreativität und Vielseitigkeit, die dieses mit sich bringt. Als Data Scientist muss man von allem etwas können. Das beinhaltet zu verstehen wo Daten herkommen, wie diese transformiert werden und was diese bedeuten, um damit dann Algorithmen und Prognose-Modelle zu füttern.

Die Frage, was er an seiner jetzigen Position bei FUNKE am liebsten mag, beantwortet er mit dem vielen Neuland in den Projekten und „dem sehr großen Grad an Freiheit, Autonomie und Kreativität wie man seine Arbeit angeht. Ich bekomme einfach sehr viel Vertrauen und habe richtig Spaß bei der Arbeit. Früher hatte ich am Sonntagabend schon schlechte Laune, weil morgen wieder Montag ist – heute freue ich mich schon wieder drauf an meinen Projekten zu arbeiten“, grinst er in die Kamera. Insbesondere durch die vielfältigen Aufgaben in seiner Trainee-Rolle erlebt er jeden Tag viel Abwechslung und kann so seine Stärken gezielt einsetzen und herausfinden, in welche Richtung seine Karriere zukünftig gehen soll.

Auf Umwegen zum Traumjob

Auf die Frage, wie er zu Data Science gekommen ist, antwortet der 31-jährige: „Die Werkzeuge, die ein Data Scientists im Kern benutzt, also z.B. Mathematik und Statistik, sind nicht neu, können aber jetzt erst mithilfe deutlich gestiegener maschineller Rechenleistung – so richtig ihr Potenzial entfalten. Die Profession Data Science ist daher eine sehr junge, weswegen mein Weg dahin, dem von vielen anderen Data Scientists ähnelt: Quereinstieg, Ausprobieren und ziemlich viel bumpy road.“ Sein Karriereweg war vorher ein Hin und Her, bis er da angekommen ist, wo er jetzt ist.

Erst hatte er BWL im Bachelor studiert und früh gemerkt, dass er nicht so wirklich der Bilderbuch-Ökonom wird. Es ging zwar schon in die richtige (Zahlen-)Richtung, aber Fabian hatte das Gefühl, dass er nie so wirklich wusste, in welche Richtung es beruflich für ihn gehen sollte. Bis zum Masterstudium sei er eher in der Welt ‚umher geschlittert‘, erinnert er sich.

Im Master hat Fabian dann in Richtung Data-Driven Marketing weiter studiert und gemerkt, dass ihn dieses Thema sehr interessiert. Im Auslandssemester in Dublin waren datengetriebene Geschäftsmodelle ebenfalls Teil des Curriculums und das gab ihm nochmals die Bestätigung, dass er sich in der Datenwelt Zuhause fühlt.

In seiner Masterarbeit hat Fabian dann seine eigene Umfrage gemacht Für die Masterarbeit hat Fabian seine eigene Umfrage gemacht inklusive ‘Conjoint Analyse‘.

In einer Conjoint Analyse fragt man Kunden danach verschiedene Merkmale von Produkten oder Dienstleistungen direkt miteinander zu vergleichen, um festzustellen wie oft jedes einzelne Produkt oder jede einzelne Dienstleistung im Vergleich zu den anderen Auswahlmöglichkeiten abschneidet. Mit solch einem Kompromiss-Vergleich, kann herausgefunden werden, welche Merkmale den Kunden denn bei einem Produkt/bei einer Dienstleistung wichtig ist.

Dazu hatte Fabian mit der Programmiersprache ,,R” gearbeitet und somit sein erstes kleines Data Science Projekt gemacht, obwohl er an dem Punkt gar nicht wusste, dass es das ist.

Weil ihn das Thema während seiner Masterarbeit so begeistert hat, war für Fabian nach dem Studium klar, dass er auf jeden Fall datengetrieben arbeiten möchte.

Sein erster Job führte ihn ins Onlinemarketing, sein zweiter in die Marktforschung. Schnell merkte der 31-jährige, dass das alles nicht so wirklich das Richtige ist. „Mir hat da die Kreativität ein bisschen gefehlt. Also speziell das kreative Arbeiten mit Daten und das Einbringen eigener Ideen”, meint Fabian.

Doch nicht nur die Kreativität war Fabian wichtig. Das Vorankommen aus eigenem Antrieb und Selbstverwirklichung ebenso. Anstatt die Karriereleiter durch jahrelange Erfahrung hochzuklettern, strebt Fabian eine fachliche Karriere an, in der er sich aufgrund seiner intrinsischen Motivation selbst verwirklichen kann.

Die Unzufriedenheit, die Fabian in seinen ersten beiden Jobs empfand, sowie das immer stärker werdende Interesse an datengetriebener Arbeit, hat ihn zu der Entscheidung gebracht ein Data Science Bootcamp in Hamburg zu absolvieren. „Ich hab gekündigt und bin dann ins kalte Programmierer-Wasser gesprungen”, grinst Fabian. Und für Fabian hat sich dieser “Sprung” mehr als gelohnt!

Drei Monate Data Science Bootcamp

Im Bootcamp geht es vor allem um Selbstständigkeit, selbst herauszufinden wie etwas funktioniert und das dann auch anwenden. Von der Recherche bis zur Anwendung in Projekten ist alles ein Selbststudium. Das Bootcamp hat Fabian gezeigt, dass er sich alles, was er im Data Science Bereich noch lernen will, selbst beibringen kann. Das schafft Selbstvertrauen.

,,Es gibt genügend Tutorials und Ressourcen online, mit denen man sich wirklich alles selbst beibringen kann. An dieser Stelle kann ich allen Lesern eure Kurse wärmstens empfehlen. Die haben mir sowohl vor als auch nach dem Bootcamp sehr weitergeholfen”, sagt Fabian. Mit dem Bootcamp hat er den Grundstein gelegt, auf dem er nun durch kontinuierliches Lernen immer weiter aufbaut. Fabian lernt am besten, wenn er sich an den Bildschirm setzt, ein Tutorial guckt, sich vielleicht noch etwas zum Thema durchliest und dann einfach kreativ ausprobiert und Spaß dabei hat. Spaß an der Sache ist ganz wichtig! Grinsend ergänzt er: „Damals konnte ich alle Formeln und Funktionen in Excel und dachte, das wäre schon richtig krass und dann habe ich im Bootcamp gelernt mit Python zu programmieren… Da wusste ich dann wirklich, dass ich bisher nur an der Oberfläche gekratzt hatte!”

Selbstzweifel und wieder bei 0 anfangen

„Ich hatte vor dem Bootcamp schon ziemlich Respekt”, sagt Fabian. Besonders in den ersten Wochen hatte er Zweifel, ob das die richtige Entscheidung war. „Im Bootcamp fing’s direkt an mit Git (Versionierung von Programmiercode), Terminal (Bedienung des Computers direkt von der Befehlszeile aus) und Programmieren“ und das habe ihn sehr verunsichert, vor allem weil diese Themen für Quereinsteiger bzw. Nicht-ITler zu Anfang sehr abstrakt sind. Auch die Tatsache, dass er vorher BWL studiert hat und noch weniger Tech-affin war als andere Teilnehmer im Bootcamp, ließen ihn zweifeln.

Ein beruflicher Neustart bedeutet auch, die bisherige Karriere (zumindest teilweise) hinter sich zu lassen. “Ich hatte oft den Gedanken, dass die Zeit, die ich in mein Studium und meine bisherige Karriere investiert habe, vergeudet war. Durch den Quereinstieg ist man in dem Sinne kein Berufsanfänger mehr, trotzdem fängt man fachlich wieder bei 0 an und muss viel durch Eigeninitiative und Fleiß nachholen.” erzählt Fabian.

Das Umfeld spielt eine wichtige Rolle

Diese Selbstzweifel konnte er Stück für Stück mit Unterstützung aus seinem Umfeld abbauen. Insbesondere ein Rat seines Head Coach aus dem Bootcamp ist ihm im Kopf geblieben: ruhig bleiben und einfach das machen, was man schafft. ,,Nach den ersten Wochen wurde es besser, als man so den ersten Durchblick hatte, wie was läuft und wo man die Infos herbekommt, die man braucht”, erzählt der 31-jährige. Das habe ihm das Vertrauen in sich selbst zurückgegeben. Auch der Austausch untereinander war sehr wichtig für ihn. ,,Mit Anderen über meine Schwächen oder Ängste reden hilft, verbindet miteinander und es beruhigt zu wissen, dass es Vielen ähnlich geht”, schildert Fabian.

Im Bootcamp ging es oft „weniger um den Lernstoff, sondern eher darum, dass man sich gegenseitig wieder auf den Boden der Tatsachen zurückholt. Die wahre Herausforderung in so einem Bootcamp ist eigentlich nicht durchzudrehen. Weil du wirst einfach erschlagen mit Inhalten und es ist normal, dass du nicht alles sofort verstehst und dich überfordert fühlst.”

Die Gruppendynamik habe sehr geholfen, dass man sich gegenseitig beruhigt und Schritt für Schritt gemeinsam am Ziel ankommt. Auch wenn dieses erstmal sehr weit weg scheint und der Druck groß ist.

Und wenn man nicht so ein Umfeld hat? ,,Es ist schwierig, wenn man sich über die Herausforderungen des Data Science (Jobs) nicht mit anderen Menschen austauschen kann. Das hat mir im Bootcamp echt geholfen, mit Gleichgesinnten darüber zu reden“, sagt Fabian. Ansonsten könne es schon sehr abstrakt werden, wenn man mit Leuten redet, die nicht mit dieser Materie vertraut sind. Fabians bester Tipp ist also „ins Internet gehen und sich mit Leuten vernetzen, die auch an Data Science interessiert sind.“ Oder eben ein Data Science Bootcamp machen.

Fabians Pläne und Visionen

,,Eine der größten Herausforderungen im Data Science Bereich ist die Verbindung zwischen Tech und Business”, so Fabian. Mit seinem BWL Hintergrund hat er gemerkt, dass genau das sein Unique Selling Point (USP) ist – die Fähigkeit als Übersetzer zwischen Tech und Business aufzutreten. Also jemand, der Brücken und ein gemeinsames Verständnis zwischen Daten-IT und Fachbereichen, wie z.B. Marketing oder Vertrieb, in Unternehmen aufbaut.

Die Kernfragen, sagt Fabian, die so jemand beantworten muss, sind:

  • Wie können wir mit Daten und künstlicher Intelligenz einen echten Mehrwert fürs Unternehmen generieren (indem wir z.B. Zeit oder Geld einsparen können)?
  • Woher bekommen wir diese Daten und welche Business-Logiken und Workflows im Unternehmen stecken dahinter?
  • Wie kommuniziere ich das alles, sodass mich auch Personen verstehen, die nicht vom Fach ist?

Und genau hier sieht sich Fabian langfristig – als “Data Translator”, damit nämlich Daten und Algorithmen nicht in der IT verstauben, sondern von möglichst vielen Personen im Unternehmen ohne große Hürden genutzt werden können. Und für solch eine Demokratisierung von Daten und deren vielfältiger Nutzung gibt es in Unternehmen riesiges Potenzial.

Apropos Unternehmen: Fabian liebt Sportdaten und ist passionierter Fußballfan. Neben Statistiken zu Eckbällen, gespielten Pässen und Laufstrecke werden pro Spiel auch Millionen von weiteren Datenpunkten generiert. Daher schlummert im Fußball (neben sehr vielen anderen Sportarten) viel Potenzial für die Nutzung dieser Daten. In dem Zuge gesteht Fabian ein, dass es ein kleiner Traum von ihm ist, irgendwann einmal seine Fähigkeiten auch für seinen Herzensverein Borussia Mönchengladbach einsetzen zu dürfen.

Fabians Tipps für einen erfolgreichen Karrierestart

,,An mich selbst und meine Fähigkeiten glauben, das war erst schwer für mich. Besonders am Anfang hatte ich oft das ‘Hochstapler-Syndrom’, also ich hab gedacht, dass alle anderen in meinem Umfeld so viel besser sind und ich selber nichts kann. Aber jeder ist mal bei Null gestartet und es dauert, bis man Fortschritte sieht – ob das jetzt Sport, Kochen oder eben Data Science ist”, erzählt Fabian. Ist man im beruflichen Kontext von Menschen umgeben, deren Fähigkeiten die eigenen übersteigen kann das sogar ein Vorteil sein, denn hier hilft ein Perspektivenwechsel: „Ich habe mich früher davon immer einschüchtern lassen, wenn jemand dieses oder jenes besser konnte als ich. Heute sage ich mir – Hey, ich kann das zwar noch nicht, aber ich habe Leute um mich herum, die das alles können und von denen ich genau das lernen kann. Ganz nach dem Motto ‘be the dumbest person in the room’ ”, ergänzt Fabian mit einem breiten Grinsen im Gesicht. Regelmäßiges Lernen und Weiterbildung ist nämlich ein elementarer Bestandteil dieses Berufsfeldes.

Zum Abschluss des Interviews hat Fabian noch ein paar Tipps für alle, die noch nicht wissen, wie und wo sie den Einstieg in die Data-Science Welt finden sollen: “Das Wichtigste ist einfach anzufangen. Am besten startest du mit einem Online-Kurs, der alle Basics thematisiert. Verschwende keine Zeit darauf, den perfekten Kurs zu finden, denn alle gängigen Einsteiger-Kurse sind gut. Such dir einfachen einen aus und leg los. Dann werden sich sehr schnell die ersten Erfolge einstellen und du kannst mit diesem Wissen schon bereits kleine Projekte umsetzen. Wenn du dann zwei oder drei Projekte gemacht hast, wirst du Vertrauen in dich und deine Fähigkeiten gewinnen und bereits Einiges gelernt haben. Ein weiterer Vorteil solcher Projekte besteht zudem darin, dass du mit so einem Projektportfolio deine Skills nachweisen und dich bereits bei Unternehmen bewerben kannst. Unabhängig vom Erfolg bei Bewerbungen ist es essentiell, dass du ab jetzt kontinuierlich dran bleibst, selbst wenn es nur ein paar Minuten am Tag sind. Hört sich erstmal einfach an, aber die größte Hürde für uns alle ist wahrscheinlich der innere Schweinehund.”

Und dann erinnere ich mich wieder an den Spruch, den Fabian zu Beginn vorgelesen hat: „Du überschätzt was du kurzfristig leisten kannst und unterschätzt was du langfristig erreichen kannst.“ Fabian weiß, was er langfristig noch erreichen kann und will und er ist der beste Beweis dafür, welche Möglichkeiten sich ergeben, wenn man den ersten Schritt ins Unbekannte gewagt hat.

Wenn Du noch Fragen an Fabian hast, kannst Du ihn hier bei LinkedIn finden und gerne anschreiben.

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